Ich freue mich auf Sie!
Cora Goslar
SACHTE VORAN, und zwar: In Move – In Touch – In Process…
Zur Entspannung und/oder Selbstentwicklung biete ich verschiedene Methoden an, die Körper und Geist gleichermaßen ansprechen, nur auf unterschiedlichen Wegen und in unterschiedlichen Intensitäten.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich auf den Weg zu machen, sich in Bewegung zu setzen, den Körper wahrzunehmen und zu aktivieren, um etwas an sich zu verändern und damit neue Ufer zu entdecken. Manchmal ist es auch die Umwelt, die sich verändert und den eigenen Veränderungsprozess herausfordert. Wichtig ist, sich selbst ausreichend Zeit zur Selbstentwicklung zu geben. Der Verstand mag Dinge schnell erfassen. Doch um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen, braucht es vielmehr die emotionale, gefühlsmäßige Verinnerlichung und die Verankerung des Erlernten auf körperlicher Ebene. Meine Angebote können auf vielfältige Weise dabei hilfreich sein.
Ich lade Sie/dich ein, diese drei Methoden kennenzulernen und mit mir Kontakt aufzunehmen!
Herzlichst Cora Goslar
Wie Yoga und Tai Chi ist Qigong eine fernöstliche Bewegungskunst, die auch als "Meditation in Bewegung" verstanden wird. In den harmonisch fließenden Bewegungen spielt der Wechsel von Ruhe und Bewegung eine wichtige Rolle. Es werden sogenannte äußere Übungen (die Übungsabfolge) und innere Übungen (v.a. das Lenken der Aufmerksamkeit) unterschieden. Letztere machen den Reiz der fort-währenden Übungspraxis aus, da hier grenzenloses Lernen mit derselben Form möglich ist.
Die Übungen werden vor allem im Stehen praktiziert, kräftigen sachte Körper und Geist und können bis ins hohe Alter praktiziert werden (ggf. dann im Sitzen). Ich übe in Gruppen und gebe Einzelstunden auf Anfrage.
Die Haut als unser größtes Sinnesorgan bildet sich im Mutterleib als erstes aus. Babys brauchen den regelmäßigen Hautkontakt, v.a. um optimal zu gedeihen, sich zu beruhigen und langsam das eigene Sein von anderen zu unterscheiden. Auf dem Arm unserer Bezugspersonen erleben wir als Kinder Sicherheit, Geborgenheit und Trost. Diese nährenden Berührungen werden mit der Pubertät nicht selten voll-ständig von der sexuellen Berührung abgelöst.
In Einzel- und Gruppen-Sessions besteht die Möglichkeit, sich "nachzunähren", den Mangel an nährender Berührung auszugleichen bzw. überhaupt wieder zu erlernen, Berührung und Nähe zuzulassen. Dabei gilt insbesondere hier die Devise: Sachte voran!
Coachings und Aufstellungen können sich auf private oder berufliche Themen beziehen, für die Lösungen gefunden werden wollen. Der Übergang ist nicht selten fließend. Im Coaching kommen v.a. bestimmte Fragetechniken und (körperorientierte) Übungen zur Anwendung. Aufstellungen am Systembrett setze ich in Coachings besonders gern ein, da sie die Gedankenbilder figürlich sichtbar werden lassen und die Betrachtung eines Themas aus mehreren Blickwinkeln ermöglichen. Bei Aufstellungen mit Stellvertreter:innen geben diese Personen wertvolles Feedback zu ihrer Position.
Absicht bei Coachings und Aufstellungen ist es, Impulse hervorzulocken, um sachte der gewünschten Lösung näher zu kommen.
Aus „Zielwärts mit Herz“ wurde
Sachte voran
In unserer schnelllebigen und leistungsorientierten Welt nehmen wir uns für die eigene nachhaltige Entwicklung selten ausreichend Zeit; auch die Selbstentwicklung und mögliche Erfolge sollen sich bitteschön schnell einstellen.
Zielwärts (wie mein Angebot zunächst hieß) implizierte somit auch eher das pfeilschnelle Hinführen zu guten Ergebnissen, ohne sich zwischendurch eine Reifungs-Pause zu gönnen oder sich Umwege und Wiederholungen zu erlauben, die für den eigenen Erkenntnisprozess aber von Bedeutung sein könnten. Durch mein stetes Üben im Qigong, der regelmäßigen, bewussten Wiederholung bestimmter Übungsabfolgen, wurde mir immer deutlicher, wieviel mehr Kraft darin liegt, der persönlichen Langsamkeit und Bewusstheit Raum zu geben, die Körperwahrnehmung immer besser zu schulen, um sich nachhaltig entwickeln zu können. Wer nachhaltig glücklich sein will, sollte sich also eher langsam verändern wollen… Konfuzius und die damalige chinesische Gesellschaft kannten schon das Qigong und waren daher möglicherweise die Langsamkeit als Weg zum Ziel schon gewohnt.